Ich bin augenblicklich verrückt nach Amaranth Porridge. Im Winter brauche ich oft morgens etwas Warmes zum Frühstück, um meinen Motor überhaupt anzuschmeißen. Entweder mache ich mir flott eine Misosuppe oder ein Porridge, denn das hält meine Mitte, mein Hara, schön warm. Amaranth enthält wertvolles Lysin. Man sagt Lysin eine verjüngende, antidepressive und leistungsstärkende Wirkung nach. Amaranth ist außerdem reich an Eisen, Magnesium und Calcium. Es gehört mit zu den proteinreichsten Körnern. Die breiartige Konsistenz ist perfekt für ein köstliches Porridge.
So mache ich mein Amaranth Porridge
Bei einem Porridge kann ich mich immer so richtig austoben. Ich probiere verschiedene Gewürze, Trockenfrüchte oder Nussmuse aus. Wir wollen ja keinen faden Einheitsbrei kreieren, nicht? Alle Zutaten bekommt ihr im Bioladen oder Reformhaus.
Zutaten für eine Portion
1/2 Tasse Amaranth, gut gewaschen
1 Tasse Hafermilch (oder was ihr gerne nehmen möchtet)
1/2 Handvoll Pekannüsse
1/2 EL Kokosblütenzucker
1/3 TL reines Vanille (am besten frisch aus der Schote)
1 TL Mandelmus
3 getrocknete Feigen
1/2 Sharonfrucht (oder Birne, Banane….)
Zubereitung
Den Amaranth gut waschen, die Feigen klein schneiden und zusammen mit der Hafermilch, Kokosblütenzucker (ihr könnt auch Reismalz nehmen) und der Vanille aufkochen. Dann für ungefähr 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit der Amaranth nicht anbrennt. Wenn der Brei fertig ist, füllt ihr ihn in eine Schüssel, und lasst ihn für 5-10 Minuten stehen. Danach garniert ihr das Amaranth Porridge mit den Pekannüssen, der Sharonfrucht und verteilt darüber das Mandelmus. Wer mag kann noch eine Prise Zimt über den Brei streuen. Verdammt lecker!
Probiert’s mal aus! Könnt ihr auch in einem flotten Glas mit ins Büro schleppen….
x Madhavi
11 Comments
Cristina
16. Dezember 2015 at 10:45Madhavi, was genau ist den Vanillepulver? Meinst du ne ausgekratzte Schote oder Puddingpulver?
Madhavi Guemoes
16. Dezember 2015 at 10:48Schote, reines Vanille.
Angelika
16. Dezember 2015 at 10:57oh, ich liebe zur Zeit auch Porridge! Allerdings habe ich morgens nicht so viel Zeit zum Kochen, deshalb wird bei mir alles schon abends zusammengemischt und morgens nur noch auf den Herd gestellt! Herrlich, lecker!
Tanja
16. Dezember 2015 at 12:07Lieben Dank für das Rezept. Ich gehe dann mal Amaranth kaufen… ?☺?
Madhavi Guemoes
16. Dezember 2015 at 12:48Sehr gut, bin gespannt, ob es Dir schmeckt!
Madhavi Guemoes
16. Dezember 2015 at 12:48Das ist sehr praktisch, mache ich auch manchmal, wenn ich es mit Haferbrei oder Reis mache.
Marlene
16. Dezember 2015 at 13:24Klingt toll und sieht auch so aus : )) Werde ich am Wochenende ausprobieren- ich liebe Porridge, habe bis aber nur Haferflocken ( klassisch), Dinkel- und Hirseflocken ausprobiert. Amaranth steht jetzt aber auf der Einkaufsliste- und Zimt und Pekannüsse sind derzeit ein absolutes Muß. Könnte man Reis- oder Ahornsirup als alternativ zum Kokosblütenzucker verwenden?
Madhavi Guemoes
16. Dezember 2015 at 17:22Na klar kannst Du es auch verwenden, was für Dich passt. Grüße, Madhavi
Catalina
16. Dezember 2015 at 22:47Oh das muss ich dringend probieren! Ich möchte so gern mehr Amaranth auf meinen Speiseplan bringen, bisher schmeckt er mir aber so normal gekocht nicht wirklich, die Kinder würgen… 😉
Danke vielmals, bin sehr gespannt.
Silke
17. Dezember 2015 at 10:09Welche klirrende Kälte – also hier im Süden der Republik ist es mit fast zweistelligen Temperaturen noch sehr warm für diese Jahreszeit. Amaranth habe ich zu Hause, als ich es einmal in einem Auflauf probiert habe, hat es mir nicht geschmeckt. Seither wird es entweder gepoppt oder im Brot verarbeitet. Werde dem Porridge mal ne Chance geben. Liebe nämlich Porridge
Madhavi Guemoes
17. Dezember 2015 at 10:24In Berlin ist es bitterkalt….