Während meiner Pubertät fuchtelte meine Mutter ständig mit irgendwelchen Tarotkarten vor meiner Nase herum. Sie war besessen vom Kartenlegen. Ich konnte diesem Hobby nichts abgewinnen. Ein paar Jahre später kramte ich hintenherum ihre Tarotkarten aus der Schublade hervor, in der Hoffnung, dort kluge Ratschläge zu erhalten. Doch es war mir zu komplex, ich gab recht schnell auf. In Indien kaufte ich mir dann das Osho Orakel. Ein Seelentröster. Es versprach Leichtigkeit und eine einfache Anwendung. Täglich legte ich mir meine Karten. Vor der Meditation, um mir eine Intention zu schaffen. Nach der Yogapraxis, um zu schauen, woran ich arbeiten muss. Das mache ich heute immer noch. Ich mag leichte Orakel-Sets, die nicht mit so einer mystischen Schwere daherkommen. Auch die Heilkarten von Elena Brower und Erica Jago sind bildschön und leicht anzuwenden. Eine wunderbare Inspirationsquelle.
Ganz neu in meiner kleinen Sammlung ist das Orakel von Sitara Design. Ich habe es in einer Facebook-Werbung entdeckt, kein Scherz! Die großen, handlichen Karten kommen in einem hübschen Beutelchen, damit man die Karten geschützt transportieren kann. Das hat mir bisher bei all meinen anderen Kartensets gefehlt. Schöne Idee.
Das Set besteht aus 48 extragroßen Karten (145 mm x 102 mm). Sie wurden auf exklusivem Papier gedruckt, damit sie auch lange halten. Das Design wurde von Sandra Krensel, der Gründerin von Sitara Design, mit Hand gemalt. Jedem Orakel liegt eine kleine Inspirations-Anleitung bei. Ich finde die Karten magisch. Sie sind tolle Wegweiser und Impulsgeber. Sie haben eine enorme Energie und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten. I like!
Das Orakel von Sitara Design bekommt ihr hier.
6 Comments
Janna
19. Februar 2016 at 10:51WOW, sind die schön. Kommen gleich auf die Wunschliste ? Danke für den Tip
dani
19. Februar 2016 at 10:54Oh die sind wunderschön. Diese Farben. Da freut man sich doch glatt noch mehr auf den Frühling. Danke für die Vorstellung liebe Madhavi.
Dir und deiner Familie ein entspanntes und schönes Wochenende.
Liebe Grüße, Dani
steffimanca
19. Februar 2016 at 13:13Danke für die Vorstellung, liebe Madhavi … in meiner aktuellen Situation vielleicht ganz sinnvoll. Die Wege sind verworren … LG Steffi
katrin * hejyoga
20. Februar 2016 at 17:58Wirklich sehr schön und inspirierend – auch für bisherige Tarot-Unkundige 🙂 Nimmst du dann jeden Tag ein anderes Set aus deiner Sammlung oder hast du immer eine zeitlang einen Favorit?
Madhavi Guemoes
20. Februar 2016 at 17:59Ich nutze sie alle durcheinander. Morgens das, abends ein anderes, mal so, mal so.So viele sind es ja nicht, ich habe vier Stück 🙂
Martina
20. Februar 2016 at 20:00Danke für den tollen Tipp, ich bin schon so lange auf der Suche nach „meinen“ Karten und diese sollen es sein! 🙂