Ich war letztes Wochenende auf dem Copenhagen Yoga Festival. Leider hatte ich es die letzten Jahre nie geschafft. Dieses Mal habe ich mir aber ausgiebig Zeit genommen. Es hat sich mächtig gelohnt! Ich mag die Kopenhagener Yogaszene sehr, sie ist so sympathisch, frisch und es macht Spaß, in dieser feinen Runde Yoga zu praktizieren.
Das Copenhagen Yoga Festival, das vor ein paar Jahren aus einer Gartenfestlaune entstand, fand am Amager Strandpark statt, nur zwei Stationen mit der Metro vom Flughafen entfernt. Ein Katzensprung. Auch von der Innenstadt innerhalb von 10 Minuten zu erreichen. Viele radelten mit dem Fahrrad zum Gelände. Das Wetter war prächtig, nicht wie ein paar Tage vorher, als ich zwei Wochen in Dänemark Urlaub machte. Bei 12 Grad und Dauerregen.
Kopenhagen kann so wundervoll sein, wenn die Sonne scheint. Die Location war perfekt. Amager Strandpark liegt, wie es der Name schon andeutet, an einem Strand, der noch zu Kopenhagen gehört. Daneben ein schönes Festivalplätzchen, wo das Copenhagen Yoga Festival stattfand.
Das Festival war großzügig angelegt, mit vielen kleinen Zelten. Was ich sehr angenehm fand: Die Yogastunden fanden auf einer geschützten Plattform statt, sodass ich nicht in der prallen Sonne lag. Ich besuchte die Yogastunde von der großartigen Jivamukti Yoga Lehrerin Tanja Ottesen, die erst vor kurzem das erste Jivamukti Yoga Studio in Dänemark, nämlich in Kopenhagen, eröffnet hat. Ich liebe ihre ruhige, klare Art. Wie sie Yoga vermittelt. Mit ihrem Team sorgte sie für eine schöne Stimmung auf dem Festival.
Außerdem hat mir auch die Yogastunde von David Lurey sehr gut gefallen. Ich kannte bisher nur die legendären Yin Yoga Stunden seiner Frau, Mirjam Wagner. Ihn hatte ich bisher noch nie im Unterricht erlebt. Er sagte kluge Dinge wie „Yoga is about learning to love yourself. It’s not about the Yogateacher.“ Das ist ja immer so eine Sache. Yogalehrer schwafeln so oft Hippie-Zeugs und man merkt, dass sie es selbst null fühlen. Bei ihm war es anders. Ein sehr angenehmer Lehrer.
Beim Yoga mit Nanna Wagner Nielsen konnte ich richtig schön abschalten. Eine bewusste Reise durch den Körper stand auf dem Programm. Großartig!
Die Yogastunden auf dem Copenhagen Yoga Festival waren alle auf Englisch!
Zwischen den Stunden traf ich mich mit Freunden. Fraß mich durch das bunte und sauleckere Angebot. Trank einen Kombucha nach dem anderen und bummelte auf dem Yogamarkt, mit interessanten Büdchen. Als die Sonne unterging, hätte ich heulen können. Was für eine wunderschöne Stimmung, so unglaublich entspannt. Das waren zwei bereichernde Tage mit tollen Yogis. Ich freue mich auf nächstes Jahr. Und dann kommt ihr alle mit!
#staytrue
Madhavi
2 Comments
Kathrin
4. September 2016 at 17:17oh das schaut ja toll aus! nach Kopenhagen wollte ich eh schon mal:-)
leon123456789
5. September 2016 at 16:52Welchen Kombucha gibts da? Hier in Berlin gibt es http://www.fairment.de … auch sehr geil!