Im Winter zaubere ich alles Mögliche aus Buchweizen. Bratlinge, Kuchen, belgische Waffeln, Knuspermüsli, Eintopf, Brot und auch Buchweizen Porridge. Besonders bei klirrender Kälte, tische ich meinen Kindern gern Buchweizen Porridge auf, damit sie einen guten Start in den Tag haben. Es macht nämlich richtig satt und zufrieden. Es ist glutenfrei und auch kein Getreide, wie man vermuten könnte, sondern ein Knöterichgewächs.
So machst du Buchweizen Porridge
Es gibt unheimlich viele Arten, dieses Porridge zuzubereiten. Ich röste die Buchweizen immer an, bevor ich sie weiterverwende. Dadurch wird der Geschmack kraftvoller und nussiger. Ich arbeite gern mit Messtassen und -Löffel*, weil es mir meine Arbeit ungemein erleichtert. Eine Tasse hat bei mir 250ml.
Zutaten
1 Tasse Buchweizen
2 Tassen pflanzliche Milch, ich nehme selbst gemachte Mandelmilch und manchmal auch Cashewmilch
1/2 Löffel Kardamom
1-2 El Reissirup
1 Prise Salz
2 El Granatapfelkerne
1 kleines Stück Apfel
1 El gehackte Mandel- oder Haselnuss
1 El getrocknete Rosinen oder Physalis als Garnitur (kann aber auch weggelassen werden)
1 El Kokosöl
Zubereitung
Das Buchweizen für ein paar Stunden, am besten über Nacht einweichen. Danach gut waschen und in einer Pfanne gut rösten, bis ein nussiger Geruch entsteht. Mit der pflanzlichen Milch, Salz, Reissirup und Kardamom (gilt als natürlicher Stimmungsaufheller) in einem Mixer oder mit einem Pürierstab cremig mixen. Das Buchweizen Porridge sollte nicht zu fest sein, lieber bei Bedarf noch ein bisschen Flüssigkeit hinzugeben. Das Porridge in einen Topf geben und erwärmen. In eine Schüssel füllen und mit den restlichen Zutaten garnieren. Es ist auch unheimlich köstlich, wenn man die die gehackten Nüsse in einer Pfanne röstet, ein wenig Reissirup darüber gibt, abkühlen lässt und dann über das Buchweizen Porridge streut. Am Schluss das flüssige Kokosöl über das Porridge gießen. Köstlich!
Guten Appetit!
#mjamjam
Madhavi
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