Ich lag vor ein paar Tagen in aller Herrgottsfrühe verträumt auf meiner Yogamatte, startklar für eine stramme Yogastunde. Die Welt schien noch schwer in Ordnung. Zumindest in meinem Lieblings-Yogastudio. Betrat eine Frau den Raum, um die 30. Ich hätte sie gar nicht wahrgenommen, denn mir ist es ziemlich rille, wer neben, hinter oder vor mir beim Yoga liegt. Außer man triezt mich. Dann ist mir nichts mehr egal. Das kommt hin und wieder vor. So wie an diesem Tag.
Betörende Vanille
Die Dame, nennen wir sie mal Marie, sie war recht hübsch und sicher auch eine nette Person, trippelte mit ihrer kerzengeraden Haltung an mir vorbei, wedelte wild aber entschlossen mit ihren Haaren herum, um diese dann zu einem blöden Knoten auf ihrer Birne zu drapieren. Sie platzierte ihre Yogamatte direkt vor meiner. Damit leider auch eine fiese Duftwolke, die schon vorher penetrant in mein sensibles Näschen kroch. Vanille. Jeeeeede Menge Vanille. Der ganze Raum stank so künstlich, als hätte My litte Pony in die Ecke gekotzt.
Der Lehrer betrat die Yogastunde. Ich versuchte, ihn telepathisch zu nötigen, fünf Räucherstäbchen auf einmal abzufakeln. Funktionierte leider nicht. Alle anderen rümpften nun auch ihre Nase, ich war nicht allein. Der Yogalehrer, ein kluges Ding, riss zum Glück noch mal alle Fenster weit auf. Ich war schwer dankbar!
Mief!
Ein anderes Mal lag ein Typ neben mir, der müffelte, als hätte er die letzten sieben Tage durchgefeiert und vergessen, zwischendurch mal eine klitzekleine Katzenwäsche zu nehmen. Der Gestank von kaltem Rauch und Whiskey strömte während der Yogapraxis aus seinen Poren, ich war ganz high von dem ganzen Dreck. Leider konnte ich mich auch nirgendwo anders hinlegen, die Bude war bumsvoll.
Es kann ja mal vorkommen, dass man nach einer durchzechten Nacht das Bedürfnis hat, sich ein bisschen zu dehnen und zu strecken. Verstehe ich. Oder Deo benutzen muss, weil man Angst hat, unter den Armen zu müffeln. Jedoch gibt es da auch wahrlich dezentere Düfte.
Prosit Sauberkeit
Für mich ist die Yogastunde eine spirituelle Praxis, bei der ich mir, dem Yogalehrer und den anderen Übenden mit Respekt begegnen möchte. Fein geduscht, in sauberen Klamotten. Mit blankgeputzten Füßen, gerade im Sommer. Wenn man einen Yogaraum betritt, ist es, als würde man einen Tempel besuchen. Das sollte man sich als vermeintlicher Yogi immer vor Augen halten. Das versteht sicher auch jeder Normalheinz, der nur ab und zu auf die Matte hüpft, weil es schick ist. Ich möchte einfach nicht von irgendwelchen schweren, chemischen Düften oder einer Haschwolke eingelullt werden, davon bekomme ich krass schlechte Laune. Und nein, das ist für mich auch kein Grund, mich in Gelassenheit zu üben. Noch nicht!
#staytrue
Madhavi
32 Comments
Ruhrstyle
1. Juli 2016 at 7:48Hahahahha, ich musste ganz dolle lachen bei deinem Beitrag, denn ich kann solche extremen Duftwolken auch überhaupt nicht ab. Vanillie kann zwar toll riechen, aber verpackt in billigen Parfums, oder im Übermaß, ein sehr anstrengender Duft.Ich muss dann immer an Polly Pocket Inseln denken. 🙂
Viele Grüße
Rebecca
Madhavi Guemoes
1. Juli 2016 at 7:49Polly Pocket Inseln, Brüller!!!
Ari
1. Juli 2016 at 8:04Du sprichst mir aus dem Herzen, Madhavi. Besonders was den Raum angeht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies so mancher Yogalehrer nicht verstanden hat. Manchmal sind die Räume vollkommen „dichtdekoriert“ mit tausend Statuen, Kerzenstummeln, überquellenden Räucherstäbchenbehältern, Engelsbildern, angeranzten Duftlampen, Organzatüchern, Seidenblumen und und und…..sodass man sich vorkommt wie auf dem Trödelmarkt. Für mich als einstiger Yogastudio-hopper fielen die Räume, in denen ich das Bedürfnis hatte zuerst mal was WEGZURÄUMEN gleich durchs Sieb. Heute habe ich einen eigenen Yogaraum und da steht nix drinnen, was nicht für die Yogapraxis relevant ist. Diese Pureness wird von meinen Praktizierenden sehr geschätzt.
Madhavi Guemoes
1. Juli 2016 at 8:06Da hast Du so recht. Trödelmarkt trifft es total. Mir ist es auch lieber, wenn mein Geist entspannen kann, in einem minimalistisch eingerichteten Yogaraum.
Linda
1. Juli 2016 at 8:37Hahaha, ich liebe diese Texte von dir, bei denen ich schon beim dritten Satz laut lachen muss! Schönes Wochenende!
Simone
1. Juli 2016 at 9:28Schöner Blogeintrag! Lol, mit My little pony, das in die Ecke kotzt 🙂
Hatte auch mal so ein Erlebnis. Es kam die Ansage, jetzt Partnerübungen zu machen. Irgendwie erwischte ich einen Typen, der einem lebenden, verschwitzten Iltis glich. Obwohl die Stunde bis dato nicht sooo anstrengend war, war er total durchgeschwitzt und die Klamotten damipfig feucht. Und roch….dann musste ich ihn noch anfassen. Ein Erlebnis der besonderen Art.
Coco
1. Juli 2016 at 10:01Eigentlich ist das Drumherum ziemlich egal beim Yoga. Wie es in dir aussieht ist viel entscheidender. Sorry, aber für mich klingt der Artikel ziemlich gehässig und als Yogalehrer würde ich auch nicht gern zum „Ding“ degradiert werden.
vera_agnes
1. Juli 2016 at 12:09Sehr unterhaltsam geschrieben! Ich kenne diese unfreiwilligen Dufterlebnisse in der Yoga Stunde leider auch nur zu gut 😉
emma
1. Juli 2016 at 12:48… du schliesst doch immer wieder den vogel ab!
Alexa
1. Juli 2016 at 15:10„…blöden Knoten auf ihrer Birne“ „…und den anderen Übenden mit Respekt begegnen möchte“ – und genau das tust du selbst nicht, weshalb dir höchstwahrscheinlich deine Umwelt auch so „begegnet“, wie du es eben wahrnimmst: sie „trietzt“ dich und „bereitet dir schlechte Laune“. Du verargumentierst deine Auswüchse an Arroganz und schlechtem Benehmen dann immer gerne mit „Authentizität“. Ich kenne dich jetzt nicht persönlich, aber diese „persönlichen“ Posts, in denen du dich meistens über deine Mitmenschen aufregst, legen nahe, dass eigentlich du ein recht großes Problem hast. Natürlich hätte ich das nicht kommentieren müssen und ich muss auch deinen Blog nicht lesen/mögen etc. Du legst ja auch jedem, der kritische Bemerkungen äußert, nahe, deinen Blog nicht zu besuchen. Aber vielleicht war es mir jetzt einfach auch ein Bedürfnis, für alle müffelnden, parfümierten, deinen Ansprüchen nicht genügenden Yoginis ne Lanze zu brechen, denn auch sie haben das Recht, freie Yogakurse zu besuchen. Und wer weiß, warum der Dude nicht zum duschen kam oder das Mädel sich in Vanille gebadet hat? Wobei: sicherlich nur, um dich zu ärgern. Das ist nämlich deren eizige Existenzgrundlage 😉
ANJA
1. Juli 2016 at 21:40Oh, ich kann Coco hier nur zustimmen. Als ob andere mit ihren Düften triezen wollen. Was für ein absurder Gedanke!
Ich verstehe Yoga als ganzheitliche Lebenseinstellung und Art zu leben. Und dazu gehört auch, dass ich versuche, meine Umwelt wahrzunehmen, aber sie nicht bewerte. Denn sie ist wie sie ist, richtig? Was tut es zur Sache, dass die Dame hübsch war, sich mit ihren Haaren beschäftigt hat und nach Vanille gerochen hat? Sie hat das alles doch nicht getan, um dich zu ärgern, sondern weil sie so ist wie sie ist. So wie du bist wie du bist.
Madhavi Guemoes
1. Juli 2016 at 21:47Schade, dass Ihr meinen Humor nicht versteht und das Augenzwinkern nicht rauslesen könnt. Liebe Grüße, Madhavi
Kristin
1. Juli 2016 at 22:31Liebe madhavi, tatsächlich – Das Augenzwinkern ist nirgends zu herauszulesen. Das liest sich leider nur wie ein Ablästern.
Margit
2. Juli 2016 at 7:38Liebe Madhavi, ich lese Deinen Blog eigentlich gerne – nach solchen Beiträgen merke ich leider, wie mir die Lust dazu vergeht.
Ich finde Deinen Text sehr herabwürdigend und beleidigend. Dinge kritisch sehen, okay. Genervt sein von den Marotten seiner Mitmenschen, okay. Aber das hier hat nichts mehr mit Augenzwinkern oder Humor zu tun, sorry.
Ich persönlich finde die Vorstellung ziemlich scary, irgendwo in einem Yogastudio auf der Matte zu sitzen, der Nebenfrau gefällt mein Parfum nicht und posaunt das mit derbsten Worten in die Welt hinaus. Wie sich „Marie“ wohl fühlen mag, wenn sie zufällig über Deinen Blog stolpert und das hier liest? Nicht schön. Nicht nett.
Das Netz lädt dazu ein, seine Eindrücke und Gefühle ungefiltert von sich zu geben, hier passiert es auch den Nettesten von uns, immer mal wieder mal Richtung Gürtellinie zu rutschen, und oft auch darunter. Aber ein Yogablog, in dem das leider immer wieder geschieht, büßt für mein Gefühl dadurch dann doch immer mehr an Charme und Sympathie ein.
Liebe Grüße
Margit
Madhavi Guemoes
2. Juli 2016 at 7:41Liebe Margit, vielleicht ist Marie sogar fiktiv? Wer weiß? Mein Text völlig überspitzt? Die Reihe „let’s talk about“ soll zum Diskutieren anregen. Und das tut sie ja auch. Liebe Grüße, Madhavi
Alex
2. Juli 2016 at 9:26Liebe Madhavi, Dein Blog ist extrem inspirierend, facettenreich, auf eine entspannte Art zeitgemäß & lebensklug. Gerade Dein persönlicher Ton macht ihn so besonders & ansprechend. Ich habe hier schon eine Menge Einsichten & toller Impulse bekommen.
Toller Stil, toller Blog – unbedingt weiter so! Liebe Grüße Alex
Madhavi Guemoes
2. Juli 2016 at 11:19Liebe Alex, Deine feinen Worte nehme ich jetzt wie eine warme Decke mit auf mein Sofa und erfreue mich daran. Danke! Liebe Grüße, Madhavi
Phia
2. Juli 2016 at 12:53Ohhh Madhavi, ich kann dich so gut verstehen!!! Ich bin seeehhr geruchsempfindlich…und der, sorry ich kann es nicht anders ausdrücken, Gestank einiger Mitübenden hat mich schon einige Male den Platz wechseln lassen.
Jetzt muss ich mir noch Gedanken über meine 3 Ziele für Juli machen…vielen Dank für den Anstoß dazu im Juni. Ich habe wie vorgenommen in den letzten vier Wochen keine PET-Flaschen genutzt und regelmäßig gegessen…das Meditieren hat nicht ganz so funktioniert wie geplant. Somit steht schon ein Ziel für Juli fest…Liebe Grüße!
Anne
2. Juli 2016 at 13:41Wer von uns ist schon immer ein perfekter Yogi, der es immer schafft auf seiner eigenen Matte zu bleiben….
Liebe Madhavi, ich finde es immer wieder erfrischend, mit wieviel Ehrlichkeit und Selbstironie Du uns an Deinem Leben auf der Matte und eben auch jenseits davon teilhaben lässt. Das verleiht Deinem Block Leichtigkeit und Glaubwürdigkeit! Und er macht mir persönlich deutlich mehr Freude als diese moralinsauren Blogs, in denen alles was Spaß macht verteufelt wird und lauter Yogis am Start sind, die so perfekt sind, dass man es entweder einfach nicht glaubt oder sich schlecht fühlt, weil man im Vergleichtselbst so ein mangelhaftes Yogi-Exemplar ist…
Die Mischung machts – und die ist bei Dir genau richtig!
P.S. Du hast übrigens die naturbelassenen Hufe mit Hornpanzer und Krallenzehen vergessen! Die führen bei mir auch regelmäßig dazu, dass ích sehr unyogisch, oberflächlich und arrogant in Yogastunden bei Lehrern, die gerne Partnerübungen machen schnell noch ans andere Ende des Raumes flüchte…
Cippolina
2. Juli 2016 at 16:46Befremdlich, so einen Text von jemanden zu lesen, der sich täglich mehrere Stunden seiner spirituellen Praxis widmet. Ich praktiziere nur hin und wieder Yoga und stehe weder um 5 Uhr auf, um mir die Zunge zu reinigen und zu meditieren noch gehe ich um 22 Uhr ins Bett. Ich esse nicht makrobiotisch und trinke Alkohol. Aber in diesem Text finde ich weder Humor noch Augenzwinkern. Nur eine Mischung aus Gehässigkeit und Intoleranz, die mir mehr auf den Magen schlägt, als es jede Duftwolke schaffen könnte. 😉
Laissez-faire ist nicht so dein Ding, oder?
Madhavi Guemoes
2. Juli 2016 at 17:45Lass Dir gesagt sein, diejenigen, die um 5 Uhr aufstehen und sich auch noch makrobiotisch ernähren, sind die schlimmsten 😉 Nein, im Ernst, ich bin nicht heilig, ich schreibe überspitzt und natürlich gibt es Dinge, die mich hin und wieder mal kratzen. Wäre doch auch total langweilig, wenn es nicht so wäre, dann würdet ihr hier nur frommen Mist lesen. Sorry, das kann ich nicht bieten, ich bin facettenreich und ja, ab und zu auch so richtig menschlich…..
Madhavi Guemoes
2. Juli 2016 at 17:48Dir auch!!!
Madhavi Guemoes
2. Juli 2016 at 17:51Bravo! Das mit dem Meditieren kommt, sei geduldig! Liebst, Madhavi
laufvernarrt
2. Juli 2016 at 21:01Großartiger Artikel und leider so verdammt wahr! Danke dafür 🙂
Ich muss zugeben, dass mich auch nach wie vor Yogis verstören, die die ganze Yogastunde durchpupsen. Am liebsten übelriechend und ununterbrochen…
emma
2. Juli 2016 at 21:43ich finds sehr schade für dich, Madhavi. du disqualifizierst dich dermassen … stell dir vor, wer möchte denn noch zu dir in eine Stunde oder in den Workshop kommen? Deine ganze Denkweise, wie du Personen wahrnimmst ist doch weit weit entfernt von „spirituell “ …und mit authentisch und menschlich hat das auch nix zu tun. Malas um den Hals hängen und Yoga machen ist gut und das sind Hobbys, von mir aus …aber das alles hat gar nichts mit Spiritualität ,wie sie die meisten Menschen wohl definieren, zu tun.
Und Humor und Augenzwinkern? Du scheinst mir täglich humorfreier zu werden … streich doch einfach „spiritual“ aus deinem Titel und dann ists wieder tiptiop.
Und gönn dir mal Chips! Ehrlich!
Sport- und Fitnessblogs am Sonntag, 3. Juli 2016
3. Juli 2016 at 14:03[…] Ein Thema, welches nicht nur Yogis beschäftigt, wurde auf dem Blog Kaerlighed amüsant beleuchtet: Unerwünschte Duftwolken. […]
Margit
3. Juli 2016 at 16:43Marie mag fiktiv sein, liebe Madhavi, da sie aber nicht die einzige ist, die Deinen Unmut auf sich gezogen hat und Du generell nicht mit Äußerungen dieser Art geizt, gehe ich davon aus, dass Du diese Situationen so oder so ähnlich mit Marie oder wem auch immer irgendwie erlebt hast…
Als Yogalehrerin garantiere ich meinen Schülern einen geschützten Raum. Das erwarte ich grundsätzlich von jeder guten Yogaschule. Dieser Raum ist nicht gegeben, wenn meine Schüler befürchten müssen, dass sie aufgrund ihres Aussehens, ihrer Frisur, ihres Geruchs oder warum auch immer im öffentlichen Raum gedisst werden.
Ich denke, diejenigen, die Deinen Beitrag hier kritisch kommentieren, spüren einfach, dass man im Kontakt mit Dir verdammt aufpassen muss, sich nicht durch die eine oder andere wie auch immer geartete Äußerlichkeit volle Breitseite Deine ziemlich gnadenlose Aburteilung einzufahren.
Liebe Madhavi, try friendliness! Lass andere doch so sein, wie sie sind, sie wollen Dir nix Böses 😉
Stefan
4. Juli 2016 at 12:15Lass Dich nicht beeinflussen Liebes. Deine texte sind unterhaltsam und amüsant. Und spiegelt das wieder, was die meisten von uns denken aber nicht trauen zu sagen. Wir sind ja keine Vollzeit Yogis die auf einer Gelassenheitswolke schweben.
Voll gut, bitte weitermachen!
Stefan
4. Juli 2016 at 12:17Ne ich finde die Formulierung „blöden Knoten auf ihrer Birne zu drapieren“ entlockt ein lächeln in mir, das schreit nach Witz und Ironie. Aber es ist immer Interpretationssache, was bei einem ankommt. Aber denjenigen anzukreiden, der er aussendet aber ganz anders gemeint hat, ist auch unfair.
Stefan
4. Juli 2016 at 12:30Liebes, ich muss mich wiederholen aufgrund der Kommentare. Ich finde Deine Beiträge und auch diesen immer super Lustig, unterhaltsam, echt, ehrlich, authentisch (muss ja nicht immer Ami freundlich heißen) und so lebensnah einfach. Ich freue mich regelmäßig diese dinge von Dir zu lesen, zu wissen dass ich nicht der einzige bin der solche Gedanken hat. Wie viele Yogis mögen noch solche völlig menschlichen Gedanken haben, sich aber dafür schämen, gar verurteilen? Es ist wichtig zu wissen, dass man mit Beginn der spirituellen Reise nicht auch direkt keine Gedanken dieser Art mehr hat.
Marie wird sich sowieso nicht erkennen, und wenn doch, vielleicht kichert sie ja auch darüber, und nimmt nächstes Mal ne brise mehr.
Ich freue mich schon auf den nächsten Einblick! 🙂
steffimanca
4. Juli 2016 at 13:56Danke für diese offenen Worte. JA, es nervt wirklich … müffelnde Mattennachbarn gehen gar nicht. Bei Parfüm und Nikotin kriege ich das Ko….. 😉
coschuh
19. Juli 2016 at 10:41Madahavi schreibt: „Wenn man einen Yogaraum betritt, ist es, als würde man einen Tempel besuchen. Das sollte man sich als vermeintlicher Yogi immer vor Augen halten.“
Für mich heißt es auch wenn ich Yoga praktiziere und den Yogaraum betrete und er ein Tempel sein soll, so begegne ich allen dort Anwesenden im Tempel mit Respekt, Achtung … Dann ist Vanille und Co. vielleicht auch gar nicht mehr so wichtig? Nur ein Geruch und vielleicht ist mein eigener vermeintlich sauberer reiner Geruch gar nicht so rein? Was ist hier schon Wahrheit, wer hat hier schon Recht, wer meint er ist wirklich sauber werfe die erste Seife 😉