Ich schmeiße dir ein fröhliches Happy New Year durch den Äther und hoffe, du hast ein paar schöne Feiertage verlebt. Wenn ich ehrlich bin, sind die Tage komplett an mir vorbeigerauscht, ich hatte weder Weihnachts- noch Silvesterstimmung in mir. Ich habe auch absolut keine Neujahrsvorsätze. Außer, dass ich mich noch besser kennenlernen möchte. Ich habe sehr viel gearbeitet, intensiv Kundalini Yoga praktiziert, versucht, meine 9.500 Schritte täglich einzuhalten, was mir leider nicht immer gelungen ist.
Mein Oura Ring war sicherlich eine der besten Anschaffungen 2022, er erinnert mich stets daran, dass ich mich bewegen sollte, ansonsten würde ich wahrscheinlich nur am Schreibtisch oder auf der Yogamatte kleben. Bisschen mehr Bewegung muss es dann doch schon sein. Und der Ring hilft mir dabei. Könnte er reden, würde er mich wahrscheinlich alle fünf Minuten anschreien. Zu wenig Schlaf würde er stets rufen.
Ich glaube ja fest daran, dass jeder Mensch selbst herausfinden sollte, wie viel Schlaf er wirklich braucht. Wenn ich mehr als sechs Stunden schlafe, dann bin ich den ganzen Tag gerädert. Fünf Stunden sind optimal, dann fühle ich mich wie neu. Vielleicht liegt es aber auch am Alter, sagt man nicht, dass man im Alter weniger Schlaf braucht? Aber das ist sicherlich auch Gewohnheitssache. Ich muss mich manchmal wirklich kneifen, dass ich dieses Jahr schon 47 werde. Wie die Jahre vorbeiziehen. Wahnsinn.
Inspiration durch weibliche Vorbilder
Ich befinde mich gerade in meinem Rauhnächte Kundalini Yoga Special „Die Göttin in dir“ und ich tauche seit Wochen in die magische Qualität von weiblichen Heiligen, Göttinnen und anderen inspirierenden Frauen hinein und bin ganz verzückt, wie viel Inspiration durch sie kommt. Wenn wir uns mit der Energie von weisen und heiligen Menschen verbinden, dann können wir immens davon profitieren.
Ich kann dir sehr empfehlen, Biografien von spannenden weiblichen Vorbildern zu lesen. Auch, um ihre herausragenden Botschaften am Leben zu erhalten. Momentan verschlinge ich das Buch Das Licht, das keinen Schatten wirft, von Tenzin Palmo, die auch noch lebt. Meist wissen wir von Männern Bescheid, die mal gelebt haben und Großes erschaffen haben, Frauen, mit ihren wichtigen Botschaften, geraten häufig in Vergessenheit.
Da haben wir die Göttin Aditi, die Hüterin des Lichts, das alles Leben erhellt und für Bewusstsein sorgt. Oder Edith Stein, Pionierin eines modernen Frauenbildes, die dabei half, ein Verständnis dafür zu schaffen, wie Frauen Aufgaben wie Ehefrau, Mutter und Berufstätige unter einen Hut bringen können. Heute ging es um die heilige Klara von Assisi, die dazu inspirierte, Einfachheit zu leben und weniger materielle Dinge zu besitzen, um uns selbst wieder mehr näherzukommen.
Der Überfluss in unserem Alltag braucht so viel Energie, wie kannst du in diesem Jahr einfacher leben? Brauchst du wirklich die fünfte Jeans im Schrank oder kannst du dich an dem erfreuen, das du schon hast? Ich habe es mir fest vorgenommen.
Bleib gesund und munter!
Madhavi
P.S. Alle Verlinkungen sind Herzens-Empfehlungen und unbezahlt.
1 Comment
Sigrid Fulmer
2. Januar 2023 at 0:24Tolle Inspiration!
Danke dir Madhavi. Happy new year for you!
Ich werde auch versuchen, auf die 5. Jeans zu verzichten.
Fühlt sich nur sehr sehr sehr kurzfristig cool an und nice to have. Von einem Verzicht- jetzt echt – habe ich länger mehr. Fühle mich definitiv besser. Eben dann wenn ich das Geschäft verlassen habe und mich auf wichtigeres fokussiere.
Wir dürfen lernen ! 😊