In Japan sind Mochis unglaublich beliebt. Mochis sind Reisküchlein, die aus zerstampften Süßreis bestehen. Man kann sie frisch herstellen oder in gepresster Variante (in kleinen Blöcken) im Bioladen kaufen. Ich entscheide mich meist für die zweite Variante, denn die Herstellung ist schon recht aufwendig.
Im Winter esse ich sie gern zum Frühstück, sie sind sehr nahrhaft und wärmend. Gerade die letzten Tage war es in Berlin wieder bitterkalt, da kommen Mochi Waffeln wie gerufen. In meinen Schwangerschaften habe ich sie mir häufig herzhaft mit Shoyu (Sojasauce) zubereitet, damit wurde meinen Heißhunger immer schön gestillt. Auch in Misosuppe finde ich gebratene Mochis köstlich.
Traditionell werden Mochis in Japan zu Neujahr oder besonderen Anlässen gereicht, sie stehen für Glück und Gesundheit. Besonders bei Heißhunger auf Süßes oder Salziges kann ich Mochis sehr empfehlen.
Mochi Waffeln wärmen die Körpermitte
Die gepressten Mochis sind flink zubereitet. Sie können in der Pfanne mit Sesamöl angebraten werden, bis sie schön aufgehen, oder einmal in der Länge nach durchgeschnitten im Waffeleisen mit ein bisschen Öl zubereitet werden.
In ungefähr fünf Minuten sind sie fertig, was auch sehr praktisch ist für den Hunger zwischendurch. Für die süße Variante nehme ich gern Reissirup, Reissmalz oder einen Fruchtmus ohne zusätzlichen Zucker. Köstlich!
Ich kaufe meine gepressten Mochis meist online, in Berlin habe ich sie leider noch nicht im Bioladen entdeckt. Ich bin nicht sicher, ob selbst gemachte Mochis sich auch für das Waffeleisen eignen, weshalb ich heute einfach nur die gepresste Variante vorstelle.
Viel Spaß beim Ausprobieren, meine Kinder sind verrückt nach den Mochi Waffeln.
#bebalanced
Madhavi