Es gibt Momente im Leben, da möchte man sich einfach schnurstracks verkriechen. Da huscht eine Unannehmlichkeit nach der anderen ins Haus und man weiß gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Die Gedanken kreisen nur noch um mutmaßliche Probleme. Der Ausweg scheint so weit entfernt, wie Kopenhagen von Rio de Janeiro. Da heißt es Ruhe bewahren, um eine kluge Lösung finden zu können.
Hier ein paar kleine Tricks, die mir in problemreichen Zeiten helfen:
1. Klarheit schaffen!
Manchmal sind Schwierigkeiten gar nicht so greifbar, da hilft es, eine kleine Liste zu schreiben. Was ist aktuell die Problematik? Schreibe alles auf, lasse nichts aus. Nicht erschrecken, wenn es doch mehr Problemchen sind, als
du erwartet hast.
2. Einstellung überprüfen!
Du kannst dich ab jetzt komplett auf deine Probleme konzentrieren und sie dein ganzes Leben bestimmen lassen. Bäh! Oder du siehst sie als Aufgaben, die nun mal zu deinem Leben dazu gehören und integrierst sie liebevoll. Das Leben hat ständig irgendwelche unliebsamen Überraschungen für uns. Jeder, absolut jeder Mensch hat Probleme. Irgendwie. Irgendwann. Doch jeder geht anders damit um. Es lohnt sich, Leichtigkeit und Klarheit hineinzubringen!
3. Prioritäten setzen?
Welches Problem muss brandeilig gelöst werden? Mache dort ein rotes Kreuz, das dir vermitteln soll: Höchste Eisenbahn. Setze dir einen zeitnahen Termin, wann es erledigt sein muss. Schreibe auch auf, wie du es angehen möchtest. Was kannst du tun? Hast du alles abgearbeitet, nimm Dir den Rest vor und und mache es genauso.
4. Belohne dich!
Bevor du eine deiner akuten Listen abarbeitest, schreibe dir ganz unten auf deinen Zettel eine kleine Belohnung auf. Das muss nichts Riesiges sein, aber etwas, dass dich antreibt, die Liste schleunigst abzuarbeiten.
5. Achtung Falle!
Kaum mit der Liste angefangen, kommen Gedanken, die dich davon abhalten wollen, die Dinge zu tun, die absolut keinen Aufschub dulden. Einfach gar nicht beachten! Arbeite alles bienenhaft ab, denn durch dein Bemühen schaffst du dir bedeutsame Lebensqualität.
3 Comments
kiarashine
4. Mai 2014 at 18:13Deine Herangehensweise an unsere „Problemzonen“ sind großartig! Darf ich das Rebloggen, damit ich es auch immer vor Augen habe? LG Kiara
michaela
7. Mai 2014 at 10:22Manchmal hilft es auch, wenn man lernt, zu delegieren. Hab‘ ich zumindest festgestellt ♡
Madhavi Guemoes
8. Mai 2014 at 9:08Hallo Kiara, das kannst Du gern machen, wenn Du zu mir verlinkst. Lieber Gruß, Madhavi