Hast du schon einmal jemanden ein Versprechen gegeben und es dann nicht eingehalten?
Manchmal wirft man leere Versprechungen in den Raum, hält schöne Reden. Ein Versprechen kann man so leicht geben: Es kostet nicht viel und solange man nichts unterschrieben hat, ist doch alles hasenrein, oder? Ach, wie einfach es doch ist, ein Versprechen oder eine Zusage zu erteilen. Schwerer wird es, das Versprochene dann wirklich einzuhalten.
Ich kenne das auch. Entweder verlässt mich der Mut, ich bin zu kaputt, oder ein Kind ist krank. Das kann passieren, wird es jedoch zur Gewohnheit, sollte man sich Gedanken machen. Ich las neulich irgendwo, dass ein Versprechen auf der ätherischen Ebene wie ein Vertrag gilt. Quasi wie eine Tonbandaufnahme. Das Universum weiß also haargenau Bescheid, egal ob man nun eine Unterschrift geleistet hat, oder nicht. Jedes Versprechen ist wie eine kleine Bindung.
Heißt: Um die eigenen Freunde und die feinstoffliche Welt nicht zu verärgern, sollte man immer schön prüfen, ob das Versprechen überhaupt eingehalten werden kann, bevor es in die Welt posaunt wird. Wie heißt es so schön: „Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.“
Wenn man sich nicht sicher ist, kann man ganz ehrlich sagen: „Ich werde es versuchen, kann es aber nicht versprechen“ oder „Ich muss darüber noch einmal nachdenken“. Somit ist man auf der sicheren Seite, enttäuscht niemanden wirklich und muss sich nicht in Schuldgefühlen suhlen. Gilt übrigens auch für die Versprechen, die man sich, ähem, selbst gibt……
1 Comment
Daniela
24. August 2014 at 23:52deine Worte lassen mich schmunzeln, denn ich hab mich selbst ertappt.
Bei Versprechen bin ich sehr verbindlich – anderen gegenüber.
Aber MIR SELBST … uiuiuiui … da kann ich nochmals nachhaken, und achtsamer sein.
Deshalb DANKE für deinen Impuls, der mir (wieder einmal) sehr wertvoll ist.
✿◠‿◠) ………………… ♥
Mit Herzensgrüßen aus Tirols Bergen
Daniela